§1 Tätigkeit
Der Auftragnehmer (hier: Diplom- Pädagoge Martin Gnielka) verpflichtet sich zur fachgerechten Erbringung der vereinbarten und im Detail geplanten Leistungen.
§ 2 Schweigepflicht Der Auftragnehmer verpflichtet sich, alle ihm während der Tätigkeit bekannt gewordenen Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse und sonstigen geschäftlichen bzw. betrieblichen Tatsachen nur im Rahmen der Dozenten-, Beratungs- oder Supervisionstätigkeit für den*die Auftraggebende*n zu verwenden. Dies gilt für alle Angelegenheiten, die nicht der Öffentlichkeit bekannt sind.
Der Auftragnehmer nimmt für seine eigene Qualitätssicherung selbst Supervision in Anspruch. Für die eigene Supervision wird die Arbeit anonymisiert reflektiert. Für diesen Zweck ist die Verschwiegenheitsvereinbarung geöffnet.
§ 3 Aufbewahrung und Rückgabe von UnterlagenDer*die Auftraggebende stellt dem Auftragnehmer alle zur Ausübung ihrer Tätigkeit erforderlichen Informationen und Unterlagen zur Verfügung. Es bleibt dem*der Auftraggebenden vorbehalten, dem Auftragnehmer lediglich Einsicht zu gewähren.
Der Auftragnehmer verpflichtet sich, alle seiner im Rahmen der Bildungs-, Beratungs- oder Supervisionstätigkeit zur Verfügung gestellten Unterlagen und Informationen ordnungsgemäß aufzubewahren, sodass insbesondere Dritte keine Einsicht nehmen können.
Unmittelbar nach Erfüllung der vereinbarten Dienstleistung gibt der Auftragnehmer alle ihm ausgehändigten Schriftstücke und Materialien dem*der Auftraggebenden zurück bzw. vernichtet diese.
§ 4 Veröffentlichung der Kund*innenorganisation
Der*die Auftraggebende ist damit einverstanden, dass der Name der Organisation in der Kund*innenliste des Auftragnehmers veröffentlicht werden kann. Ein Widerspruch hierzu ist schriftlich/textlich jederzeit möglich.
§ 5 Rechnungsstellung und Zahlungsfrist
Die Rechnungsstellung erfolgt nach Abschluss einzelner Bildungs-, Beratungs- Supervisionsabschnitte, bei umfassenderen Aufträgen abschnittsweise bzw. monatlich. Die Rechnungsbeträge sind ohne Abzug innerhalb 21 Tage zahlbar.
§ 6 Verhinderung der Vertragspartner*innenTritt der*die Auftraggeber*in weniger als 30 Tage vor der Durchführung der Veranstaltung vom gesamten Vertrag zurück, so wird eine Ausfallgebühr von 80% des Vertragswertes erhoben. Ein frühzeitigerer Rücktritt bleibt kostenfrei.
Tritt der*die Auftraggeber*in während einer laufenden Fort- und Weiterbildung oder Supervisionsreihe zurück, so wird noch mindestens eine Auswertungssitzung (auch online möglich) vereinbart. Außerdem werden 50% der noch ausstehenden vereinbarten Arbeitseinheiten in Rechnung gestellt.
§ 7 Nebenabreden und Vertragsänderungen
(Mündliche) Nebenabreden bestehen zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses nicht. Änderungen und Ergänzungen bedürfen der Schriftform.
§ 8 Salvatorische Klausel
Sind einzelnen Bestimmungen unwirksam, so hat das nicht die Unwirksamkeit der übrigen Bestimmungen des Vertrages zur Folge.
Allgemeine Geschäftsbedingungen (Stand: 11.04.2023)