Menschen sind sexuelle Wesen von Anfang an mit sexuellen Bedürfnissen bis ins hohe Alter. Um sich sexuell entwickeln und entfalten zu können, brauchen Kinder und Jugendliche eine sexualfreundliche Begleitung und Erfahrungsräume in einem geschützten Rahmen. So gestaltete Bildungsprozesse helfen dabei, dass Menschen Sexualität selbstbewusst und genussvoll, selbstregulierend und partnerschaftlich erleben können.

Sexualität betrifft einen intimen, schambesetzen und gleichzeitig öffentlichen Lebensbereich. Ein offenes, entspanntes Sprechen über Körper und Sexualität ist weiterhin keine Selbstverständlichkeit - auch nicht für pädagogische oder therapeutische Fachkräfte. In der Begleitung von Kindern und Jugendlichen braucht es aber eine gemeinsame Kommunikationsbasis sowie eine Verständigung über Schutz- und Fördermöglichkeiten: Was möchten wir Kindern und Jugendlichen ermöglichen und vermitteln - und wo liegen die Grenzen? Wie könnte sexuelle Bildung aussehen, wenn das Ziel ein glückliches und erfülltes Sexualleben ist?

In meinen Seminaren ist mir wichtig: 

• Der Fokus auf den Nutzen für die alltägliche Arbeit in den Einrichtungen
  
• Das Weiterdenken anzuregen: ein mögliches "Ja" ohne sofortiges "Aber ..."
  
• Die Orientierung an den Anliegen der Gruppe / Prozessorientierung 
  
• Freiwilligkeit, Selbstorganisation und ein respektvolles Miteinander
  
• Abwechslungsreiche Methoden
• Humor und Freude am Lernen
  
• Selbstreflexionselemente
  
• Und immer wieder: das Sprechen über Sexualität einüben